Im Land Brandenburg beginnt mit dem Schuljahr 2005/06 die Visitation der Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Dem ging eine Pilotphase voraus, in der das Konzept erfolgreich in allen Schulstufen erprobt werden konnte. Die dabei gewonnenen Erfahrungen fließen nun in die Arbeit der Visitationsteams ein. Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Schulen einmal in dieser Form extern evaluiert werden.
Ziel der Schulvisitation ist es, mit transparenten, deutlich standardisierten sowie strukturierten Methoden und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem zu untersuchen, nicht aber die Tätigkeit einzelner Lehrkräfte zu bewerten. Zu diesem Zweck begutachtet ein unabhängiges, nicht dem jeweiligen Schulamtsbereich zugehöriges Team von in der Regel zwei Visitatorinnen bzw. Visitatoren über zwei Tage die einzelne Schule. Alle über Dokumentenanalysen, Gespräche und Unterrichtsbeobachtungen erhobenen Informationen bilden die Grundlage für den Bericht, der allen interessierten Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern zur Verfügung steht.
Die Schule erhält damit eine umfassende Bewertung wichtiger Qualitätsmerkmale im Rahmen eines Qualitätsprofils auf der Grundlage des 'Orientierungsrahmens Schulqualität in Brandenburg' Die Hinweise auf die Stärken und Schwächen der Schule lassen damit andere Aspekte von Schulqualität möglicherweise außer Betracht. Trotzdem wird davon ausgegangen, dass der Bericht Impulse für die eigene Schul- und Unterrichtsentwicklung geben wird. Zugleich wendet sich der Bericht an den für die Schule verantwortlichen Schulträger und die zuständige Schulaufsicht, da beide für den im Bericht beschriebenen Entwicklungsstand der Schule mittelbar Verantwortung tragen.

 

Letzte Visitation 2017

Stand: 20.06.2017

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Visitation 2011


Stand: 02.05.2011

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Schulprogramm der neuen Storkower Schule
(veränderte Fassung vom 28.06.2016)

Stand: 02.05.2011

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Die Europaschule bietet durch das Kooperationsabkommen mit dem OSZ Fürstenwalde eine perfekte Möglichkeit, nach der 10. Klasse das Abitur oder eine berufliche Ausbildung in der näheren Region anzustreben. Sie betreibt deshalb eine Profilierung in der Oberschule mit dem kooperativen Modell: Hauptschulklassen (EBR) sind Praxisklassen, Realschulklassen (FOR) sind Sprachklassen mit erweitertem Englischunterricht, bilingualem Geschichtsunterricht und fakultativem Französischunterricht. In unserem Grundschulteil erfolgt die Einschulung je nach Elternwunsch in einer Regelklasse oder in Flex-Klassen. Gemäß unserer Profilierung bieten wir für alle Schulanfänger einen obligatorischen Unterricht im Fach Polnisch an. Dieser wird dann in den Jahrgängen 3 - 6 als fakultativer Unterricht angeboten.

Die Europaschule ist eine Schule, in der die Berufs- und Studienorientierung einen hohen Stellenwert besitzt. Das geschieht nicht nur in den Praxisklassen (7b/8b/9b), sondern auch für alle anderen Oberschüler durch Praktika, Unternehmensbesuche und geeigneten Projekten, wie die Schülergenossenschaft, mit denen eine enge Verbindung zur Wirtschaft und zur Berufsbildung angestrebt wird.

Als Ganztagsschule ist für Oberschüler die Teilnahme an einer der zehn Arbeitsgemeinschaften verpflichtend, für Grundschüler stellt sie neben dem Hort ein fakultatives Angebot dar. Unsere Schule arbeitet mit besonderen sozialen Projekten: LIONS, "Laufbewegung im 8. Jahrgang", Marsch der Bewährung in der 9. Klasse sowie der schuleigenen Bootswerft und vermittelt soziale Bildung in speziellen Kursen in den Jahrgängen 3-8. Der Name "Europaschule" verpflichtet uns zu europäischen Themen und Projekten im Unterricht. Zu Schulen in Polen und Tschechien bestehen Kooperationsvereinbarungen.