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Am Mittwoch, den 13.11.2019 startete ein weiterer Höhepunkt unserer Schulpartnerschaft mit Opalenica. Wir, eine Gruppe mit 7 Schülern der Klasse 4b, 3 Schülerinnen der 5. Klassen und 4 Schülerinnen der 6. Klassen reisten mit den Lehrerinnen Frau Schrobbach und Frau Wohlfahrt für zwei Tage in unsere Partnerstadt Opalenica.
Vor der Schule wurden wir schon von den Lehrerinnen Kinga und Monika und von 14 Schülern aus verschiedenen Klassen erwartet. Zuerst begrüßte uns die Schulleiterin Frau Schulz und wir überreichten unsere Gastgeschenke. Nach einem Kennenlernspiel in englischer Sprache gab es einen Schulrundgang. Wir erfuhren, dass die Schule schon mehr als 85 Jahre alt ist und dass in den letzten Jahren viel modernisiert wurde. Die Klassen 1 bis 3 lernen in einem anderen Schulgebäude und in dieser Schule lernen die Klassen 4 bis 8, insgesamt mehr als 1000 Schüler. Anschließend ließen wir uns eine leckere Suppe und Hamburger schmecken. In der Schulküche wird noch selbst gekocht. Kinga stellte uns nach dem Mittagessen die Aufgabe, Buchstaben mit den Farben der polnischen und der deutschen Flaggen zu bemalen. Die Buchstaben stellte sie zu den Städtenamen Opalenica und Storkow zusammen. Nun soll daraus eine Fotoecke über unsere Partnerschaft entstehen. Bis zu einem Stadtrundgang spielten wir noch einige Spiele, alles in Englisch, weil uns das leichter fällt. Die Schüler in Polen lernen Deutsch erst ab der 7. Klasse, wenn sie wollen. Das Wetter ließ uns leider ein bisschen im Stich; Regen und Kälte, typisch November. Den Tag beendeten wir mit einem Abendessen in unserem Hotel in Porazyn. Sehr lange waren wir nicht mehr unterwegs. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe.

 

Der Donnerstag startete mit einer Führung durch das Naturschutzgebiet, in dem unser Hotel liegt. Ein Förster erzählte uns kleine Geschichten von Tieren und Menschen, die in diesen Wäldern lebten. Jeder von uns bekam noch ein Survival- Armband geschenkt. Ohne Pause ging es gleich weiter. In Nowy Tomysl erwartete uns ein Mitarbeiter des Weidenmuseums. Nach einem Rundgang durften wir sogar unseren eigenen Weidenkranz flechten. Zuerst dachten wir, das ist nicht zu schaffen, aber am Ende konnte jeder einen richtig guten Kranz mit nach Hause nehmen. Neben dem Weidenmuseum befindet sich gleich ein sehr schöner, kleiner Zoo. Dort sollten wir zu zweit, jeweils ein deutsches und ein polnisches Kind, mit einer Liste alle Tierarten finden, die es im Zoo gibt. Das hat Spaß gemacht, war aber leider zu kurz, denn wir mussten um 13:30 Uhr schon wieder zum Mittagessen in der Schule sein. Danach wurden wir mit vielen kleinen Geschenken herzlich verabschiedet.
Es waren zwei schöne und erlebnisreiche Tage. Nun freuen wir uns schon auf den Gegenbesuch im Herbst 2020. Dann startet der nächste Höhepunkt unserer Schulpartnerschaft.

Antonio, Hanna, Thyra, Selina, Finia, Milea, Oskar, Emilia, Selma, Melanie, Marisol, Antonia, Lea, Sina, Frau Schrobbach und Frau Wohlfahrt