Haben Sie heute schon  einen Apfel verspeist oder ein leckeres Honigbrötchen genossen? Dann können Sie jemandem , der dafür fleißig im Einsatz war, danken: Bienen! Sie sind seit Jahren gefährdet. Die Zahl der hierzulande lebenden Bienenvölker ist bedenklich gesunken. Dabei sind rund 4000 Obst-und Gemüsesorten von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Wir, die "Hellen Sterne" der Europaschule, haben uns auf den Weg gemacht und wollten genauer hinschauen, wie Bienen leben, wie der Honig entsteht und erfahren, ob die Ängste vor den fleißigen Bienchen wirklich berechtigt sind. Unsere Elternsprecherin Frau Weiland ist Hobby-Imkerin und hat die gesamte Klasse zu sich eingeladen. Bei traumhaftem Frühlingswetter wurden wir mit einem leckeren Frühstück im sonnigen Garten empfangen. Dann ging es an die Arbeit. Wir informierten uns über die Arbeit des Imkers, die Lebensbedingungen und Haltung der Bienen, erfuhren, wie der Honig entsteht und was alles im Umgang mit den summmenden Tierchen zu beachten ist. Dass ein Bienenstock so interessant ist, das hätten wir nicht vermutet. Wir haben die schwarz-gelb gestreiften Insekten ausgiebeig beobachtet und  so manche Kostprobe des leckeren Honigs verspeist. Natürlich gab es auch  einen Wissenstest zu bestehen, um zu beweisen, dass wir nun Bienenexperten sind. Ein herzliches Dankeschön für diesen Tag sagen wir Frau Weiland, die unseren Ausflug so toll plante, den Großeltern von Alexander Weiland, die uns so liebevoll bewirteten und dem Kutscher Herrn Blümchen, der uns mit dem Kremser wieder glücklich nach Hause brachte.