Weiterentwicklung der Ladestation für E-Bikes

Wenn Schule und Hochschule aufeinandertreffen, dann muss da was Spannendes im Anmarsch sein. Und spannend war der Besuch an der TH Wildau, durch die beiden Projektbegleiter der Schülergenossenschaft, WAT-Lehrer Ralf Gräbner  und Sozialarbeiter Christoph Jänisch. Die durch „kobranet-Servicestelle Schülerfirmen“ ermöglichte Kooperation, dient dem Austausch zwischen der allgemeinbildenden Schule und einer akademischen Einrichtung, auch unter dem Aspekt der Nachwuchsgewinnung. Die TH Wildau ist dabei mit ihrem technisch-wirtschaftlichen Schwerpunkt durchaus interessant für Schüler der Europaschule. Und sie bietet hochspezialisiert Lehrmöglichkeiten, etwa auf dem Gebiet der regenerativen Energiegewinnung. Genau dieser Frage wollen die Schüler nachgehen: Ist es  möglich, eine Ladestation für E-Bikes über regenerative Energien, unabhängig vom Stromnetz zu betreiben? Und ist es sinnvoll?

Bevor die Schüler loslegen können, gab es mehrere Sondierungsgespräche und eine Besichtigung der Labore an der TH. Extrem spannend und lehrreich, so das Resümee der „Delegation Gräbner/ Jänisch“. Bleibt zu hoffen, dass sich die Schüler auch vom Technikfieber anstecken lassen. Im Februar geht es erst ins Labor nach Wildau. Anschließend wird das Gelernte in die Praxis umgesetzt. Eine Testsäule soll gebaut werden, mit den Zusatzkomponenten aus den Laboren. Standort ist übrigens auf dem Schulgelände, um für verschiedene Unterrichtsfächer eine „Nachnutzung“ zu gewährleisten.

v.l.n.r.: Ines Weinkauf(KobraNet), Prof. Rolle (TH Wildau), Christoph Jänisch (Europaschule)

nicht auf Bild: Dipl.-Ing. Döhler (TH Wildau), Ralf Gräbner (Europaschule)

 

Versuchsanlage und Darstellung verschiedener Solarzellen